Aus der Sitzung des Betriebsausschusses des Eigenbetriebs Kurverwaltung
Aus der Sitzung des Betriebsausschusses des Eigenbetriebs Kurverwaltung
Die Vorsitzende des Betriebsausschusses begrüßte die Ausschussmitglieder und das gute Dutzend Einwohner, die sich eingefunden hatten und eröffnete die Sitzung am 12.05.2020 mit der Bemerkung, dass der Name des Ausschusses nunmehr „Tourismusausschuss“ sei.
Nach Abarbeitung der üblichen Formalien informierte Herr Gardeja, Tourismusdirektor des „Eigenbetrieb – Binzer Bucht Tourismus“ über anstehende Vorhaben nach Lockerung der bestehenden Coronamaßnahmen.
So wird die Bibliothek demnächst 2 x die Woche öffnen und die Ausflugsschiffe werden die Binzer Seebrücke ab 18.05.2020 wieder ansteuern. Das Besucherzentrum im Haus des Gastes soll am 25. Mai öffnen. In der Zwischenzeit wird die DLRG die ersten Rettungstürme besetzen. Viele kleine Events auf dem Kurplatz, am Schmachter See und im Kurpark werden im Juni folgen. Große Veranstaltungen, wie das Ducksteinfestival, wird es 2020 nicht geben.
Das Vorhaben, die neuen Einwohnerkarten mit einer Codierung für den VVR auszustatten, konnte nicht umgesetzt werden. Daher behalten die alten Einwohnerkarten ihre Gültigkeit weiterhin.
Da dem Eigenbetrieb – Binzer Bucht Tourismus infolge der Coronakrise die Einnahmen weggebrochen sind, kann neben der Begrünung des Kurplatzes auch die Aufarbeitung und Aufstellung der Metallinstallation „Segel“ vor dem Haus des Gastes nicht umgesetzt werden.
Viel Beachtung erfuhr die vom Eigenbetrieb in gemeinschaftlicher Arbeit mit Hotels und Mitgliedern des Tourismusausschusses, insbesondere von Frau Löhr und Frau Dr. Tomschin (beide „aus der Mitte„),erarbeiteten Handlungshilfen zur Coronaprävention für Beherbergungsbetreibe, Gaststätten und andere öffentliche Einrichtungen.
Auf Nachfrage stellte Herr Gardeja fest, dass die Höhe der Kurtaxe nicht zur Disposition steht, obgleich die Fixkosten (trotz fehlender Gäste) in gleicher Höhe fortbestehen.
Als die Vorsitzende des Tourismusausschusses ergänzte, „der Ort sei wunderschön geworden“, verspannten sich bei einigen anwesenden Einwohnern die Gesichtszüge. Bezogen auf die vom Eigenbetrieb bewirtschafteten Flächen wie dem Kurpark trifft das zu.
Anders sieht es mit dem Aushängeschild der Gemeinde, der Hauptstraße aus.
Binz wird, so Herr Gardeja, wie auch andere Gemeinden die TZR verlassen, um sich später ggf. einem von einer Beraterfirma zu entwickelnden neuen Modell anzuschließen.
Den Abschluss des öffentlichen Teils bildete die Präsentation des Golfplatzvorhabens durch Herrn Breuer. Ein Millionenprojekt, das nach dem ersten Spatenstich innerhalb von 3 Jahren umgesetzt sein soll.
Der 18 –Loch Golfplatz soll von 3 Gebäudeanlagen, einer nachempfundenen 3 geschossigen Gutsanlage gegenüber der Kleingartenanlage „An der Kleinbahn“ , und zwei Villenanlagen mit je 4 – 6 mehrgeschossigen Häusern am Hang oberhalb der Kleinbahn und am Waldrand in Richtung Serams eingerahmt werden.
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