Wissenswertes zur Wahl

GUT ZU WISSEN!

Wis­sens­wer­tes zur Wahl
in Binz & Prora!

Will­kom­men auf unse­rer FAQ-Sei­te
„Gut zu wis­sen – Wis­sens­wer­tes zur Wahl in Binz & Prora“.

Hier fin­den Sie alle wich­ti­gen Infor­ma­tio­nen und aktu­el­le Updates zu den poli­ti­schen Ereig­nis­sen in der Regi­on. Unse­re Sei­te bie­tet Ihnen eine über­sicht­li­che Samm­lung von häu­fig gestell­ten Fra­gen, die Ihnen hel­fen, das Wahl­ver­fah­ren in Binz und Pro­ra bes­ser zu verstehen.

Unse­re FAQ-Sei­te wird regel­mä­ßig aktua­li­siert, um Ihnen die neu­es­ten und rele­van­tes­ten Infor­ma­tio­nen zur Ver­fü­gung zu stel­len. Besu­chen Sie uns, um auf dem Lau­fen­den zu blei­ben und bei den nächs­ten Wah­len in Binz und Pro­ra infor­mier­te Ent­schei­dun­gen zu treffen.

Wann wird gewählt?
Am 09.06.2024 fin­det für Binz und Pro­ra die Kom­mu­nal- und Euro­pa­wahl statt.
Was wird am 09.06.2024 gewählt?

Kom­mu­nal­wahl und Euro­pa­wahl steht an!
In Binz & Pro­ra haben wir die Mög­lich­keit, über wich­ti­ge Ent­schei­dun­gen mit­zu­be­stim­men. Wir wäh­len die Gemein­de­ver­tre­tung, die Kreis­ta­ge der sechs Land­krei­se und ent­sen­den neue Abge­ord­ne­te ins Euro­päi­sche Par­la­ment. Ins­ge­samt sind acht Kreu­ze zu ver­ge­ben. Las­sen Sie uns gemein­sam die­se Gele­gen­heit nut­zen und an der Wahl teilnehmen.

Mit wel­chem Alter darf man an der Wahl teilnehmen?

Euro­pa­wahl:
Zum ers­ten Mal dür­fen in der Euro­pa­wahl auch 16- und 17-Jäh­ri­ge ihre Stim­me abge­ben. Der Bun­des­tag hat im Jahr 2022 beschlos­sen, das Wahl­al­ter von 18 auf 16 Jah­re her­ab­zu­set­zen. Dies ist ein wich­ti­ger Schritt, um mehr jun­gen Men­schen die Mög­lich­keit zu geben, aktiv an der Gestal­tung unse­rer euro­päi­schen Zukunft mitzuwirken.

Kom­mu­nal­wahl:
In Meck­len­burg-Vor­pom­mern ist die Teil­nah­me an Kom­mu­nal­wah­len bereits län­ger für 16-Jäh­ri­ge möglich.

Wer darf wählen?

Wenn Sie die deut­sche Staats­bür­ger­schaft besit­zen und seit min­des­tens 37 Tagen Ihren Haupt­wohn­sitz oder gewöhn­li­chen Auf­ent­halts­ort in Meck­len­burg-Vor­pom­mern haben, sind Sie wahlberechtigt.

Was pas­siert eigent­lich mit mei­ner Stim­me, wenn ich nicht wäh­len gehe?

Wenn Sie sich ent­schei­den, nicht zu wäh­len, hat Ihre Stim­me kei­nen direk­ten Ein­fluss auf das Wahl­er­geb­nis. Dies bedeu­tet jedoch nicht, dass Ihre Ent­schei­dung fol­gen­los bleibt. Bei einer nied­ri­gen Wahl­be­tei­li­gung gewin­nen die Stim­men der­je­ni­gen, die wäh­len gehen, auto­ma­tisch mehr Gewicht. Ihr Fern­blei­ben von der Wahl ver­stärkt also indi­rekt die Ein­fluss­kraft der ande­ren Wähler.

Zusam­men­ge­fasst führt Nicht­wäh­len dazu, dass Sie auf Ihr Recht ver­zich­ten, mit­zu­be­stim­men, wel­che Kan­di­da­ten oder Par­tei­en poli­ti­sche Macht erlan­gen und wie sie die­se Macht aus­üben wer­den. Neh­men Sie Ihr Wahl­recht wahr und gestal­ten Sie die Zukunft mit. Ihre Stim­me zählt!

War­um ist der Gang zur Wahl­ur­ne bes­ser als die Briefwahl?

Mit den Wah­len vor der Tür möch­ten wir dazu ermu­ti­gen, per­sön­lich zur Wahl­ur­ne zu gehen, anstatt die Brief­wahl zu nutzen.

Hier sind ein paar Grün­de, war­um wir das für die bes­se­re Opti­on halte:

1. Gemein­schaft erle­ben:
Der Gang zur Wahl­ur­ne bie­tet die Mög­lich­keit, Teil eines grö­ße­ren demo­kra­ti­schen Pro­zes­ses zu sein.

2. Ver­trau­en in den Pro­zess:
Per­sön­lich zur Wahl­ur­ne zu gehen, gibt einem ein Gefühl von Ver­trau­en in den Wahl­pro­zess. Man kann sicher sein, dass die eige­ne Stim­me ord­nungs­ge­mäß gezählt wird und dass der demo­kra­ti­sche Pro­zess trans­pa­rent und fair abläuft.

3. Last-Minu­te-Ent­schei­dun­gen:
Manch­mal kann es bis zum letz­ten Moment dau­ern, um sich für eine bestimm­te Kan­di­da­tin oder eine bestimm­te Par­tei zu ent­schei­den. Beim Gang zur Wahl­ur­ne kann man die­se Ent­schei­dung in letz­ter Minu­te tref­fen, wäh­rend man bei der Brief­wahl mög­li­cher­wei­se bereits früh­zei­tig fest­ge­legt ist.

4. Brie­fe kön­nen ver­lo­ren gehen:
Auch wenn der Ver­lust von Brie­fen bei der Brief­wahl sel­ten ist, besteht den­noch eine Wahr­schein­lich­keit, dass Brie­fe auf dem Post­weg ver­lo­ren gehen können.

Natür­lich ist die Brief­wahl eine beque­me Opti­on, beson­ders für die­je­ni­gen, die am Wahl­tag ver­hin­dert sind. Aber wenn es mög­lich ist, möch­ten wir ermu­ti­gen, per­sön­lich zur Wahl­ur­ne zu gehen und aktiv an die­sem demo­kra­ti­schen Pro­zess teilzunehmen.

Was bedeu­te die Wahl­be­nach­rich­ti­gung in mei­nem Briefkasten?

Die­se wich­ti­ge Mit­tei­lung, zuge­stellt von unse­rer Gemein­de, ent­hält essen­zi­el­le Infor­ma­tio­nen für die bevor­ste­hen­de Wahl:

Wahl­raum-Adres­se
Die Wahl­be­nach­rich­ti­gung gibt Ihnen Aus­kunft dar­über, wo genau sich Ihr Wahl­raum befin­det. Dies ist wich­tig, damit Sie am Wahl­tag den rich­ti­gen Ort auf­su­chen kön­nen, um Ihre Stim­me abzugeben.

Was wird gewählt
Sie erfah­ren, wel­che Wah­len am 09. Juni 2024 statt­fin­den. Dies umfasst die Euro­pa­wahl, die Wahl des Kreis­ta­ges und die Wahl der Gemeindevertretung.

Datum und Zeit
Die Wahl­be­nach­rich­ti­gung infor­miert Sie über den genau­en Zeit­raum, in dem Sie wäh­len kön­nen. In unse­rem Fall ist dies am 09.06.2024 von 8:00 bis 18:00 Uhr.

All­ge­mei­ne Hin­wei­se
Zusätz­lich ent­hält die Benach­rich­ti­gung wich­ti­ge all­ge­mei­ne Infor­ma­tio­nen und Hin­wei­se zum Wahlverfahren.

Am Wahl­tag ist es ent­schei­dend, Ihre Wahl­be­nach­rich­ti­gung mit­zu­neh­men, da sie zusam­men mit Ihrem Per­so­nal­aus­weis benö­tigt wird. Die­se wer­den abge­gli­chen, bevor Sie Ihr Wahl­recht aus­üben kön­nen. Für Uni­ons­bür­ger ist der Iden­ti­täts­aus­weis oder Rei­se­pass gül­tig. Den­ken Sie dar­an, dass Sie Ihr Wahl­recht nur ein­mal aus­üben dürfen.

Viel­leicht haben Sie auf der Rück­sei­te Ihrer Wahl­be­nach­rich­ti­gung den Antrag für die Brief­wahl ent­deckt. Die­ser ermög­licht es Ihnen, Ihre Stim­me auch per Brief abzu­ge­ben. Sie kön­nen den aus­ge­füll­ten Antrag ent­we­der per­sön­lich bei der Gemein­de­wahl­be­hör­de abge­ben oder per Post in einem fran­kier­ten Brief­um­schlag an die Gemein­de sen­den. Trotz die­ser Mög­lich­keit emp­feh­len wir den Gang zur Urne, da dies ein direk­tes und per­sön­li­ches State­ment Ihrer demo­kra­ti­schen Teil­ha­be ist.

Wir hof­fen, dass Sie von Ihrer Wahl­be­nach­rich­ti­gung pro­fi­tie­ren und Ihre Stim­me am Wahl­tag nut­zen, um aktiv an der Gestal­tung unse­rer Gemein­schaft teilzunehmen.

Was ist das wich­tigs­te Merk­mal einer Demokratie?

Eine Demo­kra­tie ist ein poli­ti­sches Sys­tem, in dem alle Bür­ger und Bür­ge­rin­nen glei­che Rech­te und Pflich­ten haben. Beson­ders bei Wah­len zeigt sich die Bedeu­tung der Demo­kra­tie, da hier jeder mit sei­ner Stim­me dazu bei­tra­gen kann, wie und von wem er ver­tre­ten wer­den möchte.

Eine grund­le­gen­de Vor­aus­set­zung für eine demo­kra­ti­sche Wahl ist, dass alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger unab­hän­gig von Geschlecht oder Ein­kom­men ein Stimm­recht haben und ihre Ent­schei­dung frei tref­fen kön­nen, ohne Beein­flus­sung von außen. Jede Stim­me zählt gleich viel, und es muss sicher­ge­stellt wer­den, dass jeder Wäh­ler unbe­ob­ach­tet sei­ne Wahl tref­fen kann.

Wäh­rend des Wahl­kamp­fes prä­sen­tie­ren ver­schie­de­ne Par­tei­en, Wäh­ler­initia­ti­ven oder Grup­pen ihre Pro­gram­me und Ideen, damit jeder die Mög­lich­keit hat, sich zu infor­mie­ren und eine pas­sen­de Wahl zu treffen.

Wir von „aus der MITTE sind wir fest davon über­zeugt, dass Wah­len frei von Gewalt, Bedro­hung, Het­ze oder Hass­re­de sein müs­sen. Es ist ent­schei­dend, Gewalt und Vor­ur­tei­le zu ver­mei­den und jede Situa­ti­on sorg­fäl­tig zu über­prü­fen und zu recher­chie­ren, um die Inte­gri­tät unse­rer Demo­kra­tie zu wahren.

Was ist die Defi­ni­ti­on einer Meinungsfreiheit?
Mei­nungs­frei­heit: Ein unver­zicht­ba­res Fun­da­ment unse­rer Gesellschaft! 

In einer Welt, die von Viel­falt und unter­schied­li­chen Stand­punk­ten geprägt ist, ist Mei­nungs­frei­heit nicht nur ein Recht, son­dern auch ein Sym­bol für Demo­kra­tie und Fortschritt.

Heu­te möch­ten wir die Bedeu­tung die­ses fun­da­men­ta­len Rechts her­vor­he­ben und die Bedeu­tung von Offen­heit, Respekt und Tole­ranz beto­nen. Denn wäh­rend wir unse­re Mei­nun­gen frei äußern kön­nen, ist es eben­so wich­tig, die Rech­te und Gefüh­le ande­rer zu respek­tie­ren und von Hass­re­den oder der Ver­let­zung der Rech­te ande­rer Per­so­nen Abstand zu nehmen.

Lasst uns wei­ter­hin die Frei­heit nut­zen, unse­re Gedan­ken zu tei­len, Dis­kus­sio­nen zu för­dern und gemein­sam an einer bes­se­ren Zukunft zu arbeiten!