Bericht zur Sondersitzung des Tourismusausschusses vom 07.10.2025
Am Dienstag, den 07. Oktober 2025, fand um 18:30 Uhr im Sitzungsraum 117 der Gemeindeverwaltung Binz eine Sondersitzung des Tourismusausschusses statt.
Eröffnung der Sitzung und Feststellung der Tagesordnung
Frau Dr. Rohde-Baran eröffnete die Sitzung und begrüßte die anwesenden Mitglieder. Die form- und fristgerechte Ladung sowie die Beschlussfähigkeit des Ausschusses wurden festgestellt. Die Tagesordnung wurde mit 14 Ja-Stimmen ohne Änderungen angenommen.
Tagesordnungspunkt 3 – Informationen des Eigenbetriebes
Genaue Informationen des Eigenbetriebes Binzer Bucht Tourismus sollen im Rahmen der regulären Sitzung des Tourismusausschusses folgen.
Tagesordnungspunkte 4 & 5 – Anfragen
Weder von Seiten der Ausschussmitglieder noch von Bürgerinnen und Bürgern wurden Anfragen gestellt.
Schwerpunktthemen der Sondersitzung (TOP 6 & 7)
6. Planungsvorstellung Promenadensanierung und Ulrich-Müther-Platz
Herr Gardeja stellte die Planungen zur Sanierung der Strandpromenade zwischen den Strandabgängen 6 bis 13 vor. Einige Sitzbänke sollen künftig gezielt mit Blick zur Ostsee ausgerichtet werden (Wie bereits in der Vergangenheit angeregt wurde), um die Aufenthaltsqualität zu steigern.
Für den Ulrich-Müther-Platz ist ein Rückbau auf die historische Form vorgesehen. Eine Skulptur zu Ehren des Binzer Bauingenieurs Ulrich Müther soll aufgestellt werden. Die bestehenden Ahornbäume bleiben erhalten, da sie dem gestalterischen Ansatz Müthers entsprechen und bewusst in die künftige Platzgestaltung integriert werden.
Nach finaler Freigabe der Planung ist eine Ausschreibung noch im Jahr 2025 vorgesehen. Der Baustart für die Sanierungs- und Verschönerungsmaßnahmen könnte – vorbehaltlich der Planung und Ausschreibung – im 1. Quartal 2026 erfolgen.
7. Modernisierung der Seebrücke Binz
Herr Gardeja informierte über den derzeitigen Planungsstand zur Modernisierung der Binzer Seebrücke. Dabei gab er auch einen kurzen historischen Rückblick zur Entwicklung der Seebrücke seit dem Jahr 1902.
Im Rahmen der Modernisierung ist eine umfassende Barrierefreiheit vorgesehen. Um die Chance auf Fördermittel zu erhöhen, ist eine gemeinsame Zusammenarbeit mit den Ostseebädern Göhren und Sellin geplant.
Zukünftig sollen auch Boote, Katamarane und Zwei-Master problemlos an der Brücke anlegen können. Am Ende der Seebrücke wird darüber hinaus eine Veranstaltungsfläche eingeplant, die vielseitig genutzt werden kann.
Schließung des öffentlichen Teil
Nach Abschluss der Präsentationen wurde der öffentliche Teil der Sondersitzung geschlossen.