Unser Ziel ist eindeutig definiert:
Wir stehen voll und ganz hinter den Anstrengungen unserer Gemeinde im Kampf für eine umweltfreundliche Zukunft, die frei von LNG ist. Wir sind fest davon überzeugt, dass veraltete Energieträger wie LNG nicht mit unserer zukunftsorientierten Vision vereinbar sind.

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Alarmierender Rückgang des Heringsbestands vor Rügen bereitet Forschern Sorge:
Gemäß einem Bericht des NDR vom 10. Februar 2024 äußern Forscher des Thünen-Instituts für Ostseefischerei in Rostock Bedenken über den Einfluss des LNG-Terminals vor Rügen auf den örtlichen Heringsbestand. Erste Echolotmessungen im Dezember in verschiedenen Bereichen von Sassnitz zeigten anfänglich zahlreiche Heringsansammlungen. Neuere Daten deuten jedoch darauf hin, dass die Anzahl der Heringe deutlich zurückgegangen ist und zuletzt nur noch wenige Fische gesichtet wurden. Dieser Rückgang könnte schwerwiegende Auswirkungen auf das marine Ökosystem in der Region haben.

Ölfass Abgang 54 geborgen

Besorgniserregende Vorfälle:
Seit vermehrt Schiffe mit LNG-Ladung in Küstennähe ankern, häufen sich Berichte über angespülten Müll und tote Fische an den Stränden. Diese Entwicklungen sind alarmierend und lassen einen Zusammenhang mit der zunehmenden Schifffahrtsaktivität vermuten. Erst am vergangenen Wochenende musste die Feuerwehr ein leeres Ölfass am Strand nahe Abgang 54 sicherstellen. Glücklicherweise wurde dabei kein Ölfilm im Wasser festgestellt, dennoch bleibt die Situation bedenklich.

Ostseebäder auf Rügen fürchten Aberkennung ihres Status wegen LNG-Terminals:
Hoteliers, Unternehmer und der Bäderverband äußern tiefe Besorgnis über die potenziellen Auswirkungen der neuen LNG-Terminals auf die Ostseebäder. Eine zentrale Befürchtung ist, dass den traditionsreichen Badeorten auf Rügen der Status als Heilbad oder Seebad aberkannt werden könnte. Dies hätte weitreichende Konsequenzen für Einheimische und den Tourismus auf der Insel.

Die Sorge besteht darin, dass durch die erhöhte Schifffahrtsaktivität und die damit verbundene Umweltbelastung, wie verschmutztes Meerwasser und vermehrter Lärm, die strengen Kriterien für die Prädikatisierung als Heil- oder Seebad möglicherweise nicht mehr erfüllt werden können. Eine solche Entwicklung würde nicht nur das Image der betroffenen Orte schädigen, sondern auch direkte wirtschaftliche Einbußen nach sich ziehen, da der Status als Heilbad oft ein entscheidender Faktor für viele Gesundheitstouristen bei der Wahl ihres Urlaubsortes ist.