Mieterinformation der Wohnungsbaugenossenschaft: Stellungnahme
Liebe Mieterinnen und Mieter von Prora,
zu dem Schreiben vom 15.01.2020 möchten wir gern Stellung beziehen und korrigieren.
Mieterinformation vom 15. Januar 2019
Stellungnahme zur Mieterinformation
Es ist sehr verwunderlich, wie die Bevölkerung gegen unsere Wählergruppen eingestimmt wird.
Einfach zu behaupten:
„Leider hatten die Gemeindevertreter der Fraktionen „Bürger für Binz“ und „Aus der MITTE“ kein Herz für Prora und lehnten den Antrag zur Übernahme der Flurstücke ohne sinnhafte Begründungen ab.“ Das ist schlicht unwahr!
Die Ablehnung der Übernahme des Streifens an der L29, also links der Bahnschiene von Binz Richtung Prora kommend, wurde durch uns bereits in der Sitzung der Gemeindevertretung und danach auf unserer Internetseite ausführlich und verständlich begründet.
Der Kahlschlag zwischen Prora und Binz
In dem Blogbeitrag Ergebnisse der Ausschüsse (November 2019) lesen Sie:
Randstreifen L 29: Die Übernahme von zwei Teilflächen zwischen Bahnstrecke und L 29 von Binz kommend (vom Netto) in Richtung Prora (schmaler Randstreifen) durch die Gemeinde wurde mehrheitlich abgelehnt. Für uns ergibt sich überhaupt kein Sinn, dieses emissionsbelastete Gelände zu übernehmen, da es für uns keinen Nutzen, sondern nur Kosten in der Pflege und Bearbeitung mit sich bringen würde. Es hätten dort immer wieder Sicherungsarbeiten erfolgen müssen. Die Straßenbaubehörde soll es weiter als öffentliche Einrichtung betreuen. Die beschnittenen Bäume wachsen innerhalb der nächsten Jahre schnell nach. Da brauchen wir keine Bepflanzung mit Sträuchern. Unsere typische Landschaft bietet der Baumbestand.
Unsere Entscheidung basiert auf vielen Gesprächen mit sachkompetenten Experten. Sie haben uns von einem möglichen Ankauf oder einer Übernahme dringend abgeraten. Es sollte eher dafür gesorgt werden, dass auf dem Kahlschlag in Prora eine Aufforstung erfolgt. Damit werden die Kinder in der KITA „Seesternchen“ und die Anwohner vor Lärm und anderen Umweltbelastungen geschützt. Sauerstoff würde durch den wieder aufgeforsteten Wald produziert, Kohlendioxid gebunden. Das wäre eine nachhaltige Entwicklung.
Wir haben den Antrag nicht sinnlos abgelehnt, sondern wollen eine finanzielle Mehrbelastung von der Gemeinde abhalten. Die Sicherstellung ist auf dem schmalen Randstreifen bei Wildschäden, Schneesturm, Unfällen, Mäharbeiten, Vermüllung, um nur einiges zu nennen, an der viel befahrenen Straße mit großem Aufwand verbunden und für uns ohne Nutzen. Büsche ersetzen auch keinen Wald!
Wir haben viele Anstrengungen unternommen, den weiteren Kahlschlag in Richtung Prora zu verhindern und haben Prora in allen Bemühungen immer mit im Auge. Lesen Sie davon z.B. mehr im Blogbeitrag zum Kahlschlag in Prora
Es ist auch nicht nachvollziehbar, weshalb wir dazu nicht persönlich befragt werden.
Kommen Sie gern am nächsten Mittwoch, dem 22.1. um 18:00 Uhr ins Strandhotel Arkona zum Gedankenaustausch im Rahmen unseres Bürgergespräches und diskutieren Sie mit uns. Wir sind jederzeit zur Offenheit bereit.
Die Mitglieder der Wählergruppe „aus der MITTE“
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