Bürgergespräch mit großer Resonanz

Defizite engagiert anpacken
Wir blieben keine Antworten schuldig – und werden viele Defizite engagiert anpacken, wenn wir bei der Stimmabgabe am 26. Mai die Mehrheit in der Gemeindevertretung erringen.
Beim Bürgergespräch im Hotel Arkona blieb aus der MITTE keine Antworten schuldig.
Kurdirektor fordert: Miteinander agieren
Anschließend referierte Kurdirektor Kai Gardeja vor den rund 70 Teilnehmern des Bürgergesprächs über die Themen Mobilität, Schifffahrt, Entwicklung in Prora und Mukran, fehlende Rad- und Wanderwege sowie über die Marina, ein äußerst umstrittenes Vorhaben, welches wir aufgrund der negativen Umweltfolgen entschieden ablehnen. Gardeja verwies auf eine von der Gemeinde beauftragte Marina-Studie, zu der es „unterschiedliche Auffassungen“ gebe. Die Rückführung der Bibliothek vom Kleinbahnhof in das Haus des Gastes bezeichnete der Kurdirektor als „schwierig“, gab aber ein Versprechen: In zwei Monaten soll der Container-Ticketschalter am Kleinbahnhof, ein mehr als zweijähriges Provisorium, abgebaut sein. Wir werden ihn an dieser Aussage messen.
Gardejas Botschaft am Schluss: Wir müssen miteinander agieren und außerdem die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen, damit sich wieder mehr Familien für den Standort Binz entscheiden und sich hier niederlassen.
Interessierte Einwohner von Binz und Prora beim Bürgergespräch.
Impulse liefern
In den Fragen der Bürger an den Kurdirektor ging es unter anderem um fehlende Fahrkartenschalter und Reiseinformationen am Großbahnhof sowie fehlende Veranstaltungen für alle Generationen in Binz. Oft sei es „trist und öde“, so eine Bürgerin. Auch hier wollen wir von der Wählergemeinschaft aus der MITTE künftig die Impulse liefern, damit auf dem Kurplatz und anderswo mehr passiert.
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