Bewahren, Bürgernähe, Aufbruch – dafür stehen wir. Doch wie wollen wir diese Werte konkret umsetzen? Erfahren Sie hier unsere zehn Ziele für ein lebenswertes Binz & Prora.

Naturschutz, ein modernes Verkehrskonzept, bezahlbarer Wohnraum, transparente Kommunalpolitik – das sind einige Forderungen direkt aus der MITTE der Bürgerschaft von Binz & Prora.

1. Wir schützen und erhalten unsere Natur – keine Marina

Wir lehnen aufgrund der nachhaltigen Beeinflussung der Natur eine Marina konsequent ab! Eine machbare Alternative stellt aus unserer Sicht der Ausbau der Binzer Seebrücke dar (eventuell mit Gaststätte). Wir wollen, dass die Grünanlagen geschützt und erhalten werden – Bäume sollten nicht sinnlos gefällt werden!

2. Wir fordern schadstoffarmen Personennahverkehr im Ort

Wir wollen, wie von der Gemeindevertretung bereits beschlossen, die Parkmöglichkeiten an den Ortseingängen verbessern (wenn es geht unterirdisch, um die obere Fläche noch nutzen zu können). Es muss uns gelingen, das Verkehrsaufkommen im Ort deutlich zu reduzieren. Wir stehen für emissionsarmen, ‑freien Verkehr im Ortszentrum.

3. Bessere Zusammenarbeit der Kommunalpolitiker mit den Unternehmen vor Ort

Unsere Unternehmen stellen eine wichtige Säule für den Wohlstand unseres Ortes dar! Wir wollen mit ihnen gemeinsam beraten, die weitere Ausrichtung des Ortes diskutieren und ihnen gute Bedingungen ermöglichen.

4. Schaffen von bezahlbarem Wohnraum für Einwohner, Unterstützung junger Familien

Wir treten dafür ein, dass mehr kommunaler und bezahlbarer Wohnraum geschaffen wird, um dadurch auch das Neuansiedeln im Ort zu ermöglichen. Es muss verhindert werden, dass weitere Flächen der Gemeinde verkauft werden. Nach Möglichkeit sollte eine Erweiterung von Ferienanlagen nicht zugelassen werden.

5. Transparente Kommunalpolitik

Unsere regelmäßigen Bürgergespräche sind eine sehr gute Möglichkeit des Gedankenaustausches. Diese führen wir weiterhin durch. Wir werden konsequent darauf achten, dass bei der Arbeit in den politischen Gremien der Gemeinde alle Festlegungen der Kommunalverfassung beachtet werden. Der Bürger sollte über alle Probleme des Ortes gut informiert sein.

6. Einwohner- und Gästefreundlichkeit

Es ist sehr wichtig, die demografische Entwicklung in alle kommunalpolitischen Entscheidungen mit einzubeziehen. In diesem Zusammenhang ist auf eine Barrierefreiheit bei zukünftigen Maßnahmen zu achten. Wir sollten gemeinsam darauf achten, dass die Bürger und Gäste zufrieden sind und sich bei uns wohl fühlen.

7. Ausbau des Rad– und Wanderwegenetzes auf der Insel

Das Rad- und Wanderwegenetz sollte auf der Insel geschlossen werden. Eine Verbesserung ist nur durch eine intensivere Zusammenarbeit mit den Nachbarorten zu erreichen. Radfahren und Wandern tragen wesentlich zur Gesundheit und Erholung bei.

8. Freizeitangebote erweitern

Wir wollen weiterhin die Kindereinrichtungen sowie die Vereinsarbeit im Ort unterstützen. Wir organisieren und gestalten seit vielen Jahren den erfolgreichen Kindertag am NEZR mit den Mitarbeitern, der Kurverwaltung und vielen freiwilligen Einwohnern unseres Ortes. Wir haben diesen als Idee mit eingebracht und verwirklicht. Wir sollten im Ort darauf achten, dass die kulturellen Angebote abwechslungsreich sind und den Interessen unserer Touristen und Einwohner gerecht werden. Die Jugend ist unsere Zukunft! Ihre Interessen und Bedürfnisse liegen uns besonders am Herzen.

9. Der Schulstandort muss erhalten werden

Den Schulstandort gilt es zu bewahren und zu fördern. Lehrer und ehrenamtlich Tätige wollen wir in ihrer Arbeit mit unseren Kindern unterstützen (Ferienbetreuung, Vereinstätigkeit). Wir sprechen uns für eine moderne Ausstattung der bestehenden Einrichtungen aus.

10. Der Gesundheitstourismus soll mehr in den Fokus gestellt werden

Unser Ort bietet mit den natürlichen Voraussetzungen (Wald, Wasser, Klima) sehr gute Möglichkeiten für Erholung und Entspannung. Hier können Menschen Kraft schöpfen. Wir möchten mit allen Anbietern im gesundheitstouristischen Bereich Angebote entwickeln und bündeln, die wir im Ort anbieten können. Wir erhöhen damit auch die Belegung der Quartiere außerhalb der Saison und schaffen stabilere Arbeitsplätze.

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